Webinar Krankenhauszukunftsgesetz – Von der Digitalstrategie zur Bedarfsmeldung

23.03.2021 | 16:00-17:00 Uhr
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) wurde das „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ umgesetzt. Was sind die Voraussetzungen für eine Förderung? Wie läuft das Antragsverfahren ab? Und welche Vorschriften sind zu beachten?

Mit der Mazars Webinar-Serie zum KHZG erhalten Sie pragmatische Hilfestellungen zu aktuellen Schwerpunktthemen rund um die Förderung von Digitalisierungsvorhaben im Krankenhaus. Die Webinare richten sich an alle Wirtschaftsakteure, die mit dem deutschen Gesundheitswesen zu tun haben.

Eine Digitalstrategie oder auch IT-Masterplanung dient nicht nur als Grundlage für mögliche Förderanträge, sondern über das KHZG hinaus als Grundlage für die krankenhausinterne Projektplanung sowie die hierfür benötigten (IT-)Strukturen und natürlich auch Ressourcen. Unser Referent gibt grundlegende Einblicke in die Vorgehensweise und die Strukturmerkmale einer Digitalstrategie / IT-Masterplanung.

Moderation: Sebastian Retter/Moritz Ulrich (Mazars)
Referent: Dr. Andreas Beß (promedtheus AG)

Zur Aufzeichnung

Das KHZG setzt die Digitalisierung von Krankenhäusern in den primären Fokus und stellt den Krankenhäusern, in einer für die deutsche Healthcare-IT-Landschaft einmaligen Art und Weise, umfangreiche Mittel in Aussicht, Investitionen und Aufwände für die IT-Ausstattung sowie die Digitalisierung der patientenorientierten Prozesse bis in den Bereich der Medizintechnik gefördert zu bekommen.

Dabei stehen umfangreiche Anforderungen seitens der definierten Musskriterien in den Fördertatbeständen einer bis Ende 2024 umfangreichen Fördermöglichkeit – auch außerhalb der rein investiven Betrachtung hinaus.

Damit ergibt sich die Notwendigkeit, einen umfangreichen Kenntnisstand über die Ist-Situation der IT-Strukturen zu erhalten und die mittel- / langfristige Ausrichtung der Digitalisierung sowie der damit verbundenen IT-Strukturen zu definieren.

Hiervon ausgehend können dann die nutzbringenden und notwendigen Fördertatbestände identifiziert und auch die potenziellen Vorhaben qualifiziert beschrieben werden. Grundlage dieses Vorgehens ist damit eine über das Unternehmen konsentierte Digitalstrategie mit einer Mehrjahresplanung, die neben den naheliegenden applikativen und technischen Aspekte auch die organisatorischen Strukturen rund um die IT beschreibt.

Diese verschriftliche Digitalstrategie, oder auch IT-Masterplanung, kann dann der Bedarfsmeldungen sowie den potenziellen Vorhaben einen umfassend begründenden Rahmen geben, der den Gesamtzusammenhang der geplanten Vorhaben erläutert.