Want to know more?

Ende 2021 führten wir unsere jährliche Umfrage unter mehr als 1.000 Führungskräften weltweit durch. Sie belegt, dass Cyber Security heute ein Top-Thema auf Führungsebene ist. Wirksamen Cyberschutz aufzubauen, stellt jedoch viele Unternehmen vor Herausforderungen. Ein starkes Sicherheitskonzept, das Cyberangriffe abfedern kann, gilt dabei als unverzichtbar.
Cyber-Bedrohungen wird es weiterhin geben, und ihre Intensität nimmt zu. Das haben Entscheider*innen in den Führungsetagen erkannt. Am besten geschützt sind jene Unternehmen, die ihre Cyber-Resilienz durch geeignete Cyber Security-Konzepte stärken – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Im Folgenden gibt Dr. Roman Krepki, Senior Manager und Cyber Security-Experte bei Mazars in Deutschland, seine Einschätzung zur Studie:
„In unserer Arbeit mit Mandant*innen beobachten wir oft, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beim Thema Cyber Security Nachholbedarf haben. Ihnen fehlt, was die meisten großen Unternehmen besitzen: ausreichend kompetente Ressourcen und Budgets für ausgeklügelte Schutz- und Notfallvorsorgekonzepte. Start-ups und KMUs befinden sich häufig in einem Dilemma: Sie möchten wirksamen Schutz von Mitarbeiter*innen zum Management hin aufbauen. Doch wenn sich das Management vornehmlich der Gewinnorientierung widmet, bietet es dafür oft zu wenig Unterstützung.
Es ist zwar bekannt, dass wirksamer Schutz vor Cyber-Bedrohungen im Top-Down-Ansatz aufgebaut werden sollte, doch oftmals werden Linienmitarbeiter*innen zu Beauftragten für Informationssicherheit (ISB) ernannt – ohne ausreichend Ressourcen, Budgets und fachliches Know-how. Technologieorientierte Unternehmen setzen außerdem häufig auf einen rein technischen Schutz vor Hackern, die ihren Opfern jedoch meist weit überlegen sind. Manche Unternehmen beginnen daher, ihre Schutzmauern immer weiter zu verstärken, bis diese Geschäfts- und Kommunikationsprozesse hemmen. Viel sinnvoller wäre, bereits vorhandene, adäquate Schutzmaßnahmen von innen heraus gut zu organisieren und aufeinander abzustimmen. Das ISMS (Information Security Management-System), die Dateninventur, Risiko- und Schutzbedarfsanalysen, Zugriffsberechtigungskonzepte und Notfallpläne sind dabei enorm nützlich. So werden eigene Schwachstellen erkannt, die „Kronjuwelen“ des Unternehmens gezielt geschützt und Einfallstore für Angreifer überwacht.
Die Ergebnisse unserer aktuellen Studie zeigen, wie wichtig der Schutz vor Cyberangriffen für Unternehmen ist. Ein wirksamer Schutz beginnt dabei mit einer kritischen Selbstbetrachtung, gefolgt von einer schutzbedarfsbasierten Entwicklung gezielter Maßnahmen – anstelle von purem Aktionismus nach ‚Gießkannenprinzip‘.“
Laden Sie unseren vollständigen Cyber Security-Bericht herunter.
This website uses cookies.
Some of these cookies are necessary, while others help us analyse our traffic, serve advertising and deliver customised experiences for you.
For more information on the cookies we use, please refer to our Privacy Policy.
This website cannot function properly without these cookies.
Analytical cookies help us enhance our website by collecting information on its usage.